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Qualität und Sicherheit beim Spielzeugkauf: Worauf Eltern achten sollten.

Spielen gehört zu den schönsten Dingen der Kindheit. Beim Spielzeugkauf schlagen Kinderherzen höher, die kleinen Augen strahlen beim Anblick des geradezu paradiesischen Angebots an tollen Sachen. Vielleicht werden bei Mutter und Vater dabei auch Erinnerungen an die eigene Kindheit wach.

In diesem Artikel:

Qualität und Sicherheit beim Spielzeugkauf: Worauf Eltern achten sollten.

Natürlich dienen Spielzeuge nicht nur der Unterhaltung der Kinder. Sie sollen ebenso pädagogisch wertvoll sein und die Entwicklung fördern. Und sie dürfen dabei nicht die Gesundheit gefährden. Oft mussten Eltern in den letzten Jahren in den Medien etwa von Weichmachern im Plastikspielzeug lesen. Und genauso gab es Fälle von gefährlichen Stoffen, mit denen das eigentlich als wertvoll geltende Holzspielzeug behandelt wurde. Der nächste Blick ins Kinderzimmer ist da oft kritisch.

Wie können Eltern sicher sein, ihre Lieblinge nur mit unbedenklichen Spielwaren spielen zu lassen?
Dies erfordert beim Spielzeugkauf eine gewisse Aufmerksamkeit. Mit einfachen Tipps können aber Fehlkäufe und Risiken vermieden werden.

Zuallererst sollten Eltern Spielzeug passend zum Alter und Entwicklungsgrad ihrer Kinder aussuchen. Ein Zweijähriger kann sich mit kleinteiligen Baustein-Sets leicht selbst in Gefahr bringen. Besser eignen sich in diesem Fall größere Bausteine. Eltern sollten zudem Spielzeuge mit scharfen Kanten und eventuell losen Teilen vermeiden. Außerdem darf die neu gekaufte Puppe nicht schon nach zwei Wochen ein Bein verlieren. Qualitativ hochwertige Spielzeuge verhindern Frust bei den Kleinen und schonen auf lange Sicht auch den elterlichen Geldbeutel.

Verschiedene Gütesiegel erleichtern die Entscheidung

Es gibt verschiedene Gütesiegel, die darauf verweisen, dass ein Spielzeug sicher ist. Eins der gebräuchlichsten ist zum Beispiel das GS-Zeichen („Geprüft sicher“). Diesen Gütezeichen liegen EU-Normen und deutsche Gesetze zu Grunde. Andere Siegel gehen in ihren Anforderungen noch darüber hinaus. Prüfsiegel des TÜV (Technischer Überprüfungsverein) oder der LGA (Landesgewerbeanstalt Bayern) legen ihren Schwerpunkt eher auf Schadstoffe, die im Spielzeug verarbeitet sein können. Auszeichnungen wie das „gut spiel“-Zeichen legen dagegen Wert auf einen hohen pädagogischen Nutzen der getesteten Spielwaren.

Grundsätzlich gilt bei dieser Menge an Siegeln und Auszeichnungen: Ein Spielzeug mit Siegel ist immer besser als eines ohne. Lohnend ist auch der Blick in Zeitschriften wie das der Stiftung Warentest oder Öko-Test. Dort finden sich immer wieder auch Tests von Spielwaren.

Qualität hat auch bei Kinderspielzeug oft ihren Preis. Das heißt aber nicht, dass Eltern nicht auch beim Spielzeugkauf Schnäppchen machen können. Es gibt zum Beispiel immer wieder Preisnachlässe bei Toys"R"Us. So können Eltern beruhigt und günstig Spielwaren kaufen, ihre Kinder freut es um so mehr.