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Baby hat Blähungen - Hilfe für Blähungen beim Säugling

In diesem Artikel:
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Was tun, wenn das Baby Blähungen hat?

Bild: Alpenländisches Kräuterhaus

Junge Mütter sind oft schnell verunsichert, wenn Sie gut gemeinte aber gelegentlich auch widersprüchliche Ratschläge von Verwandten und Freunden erhalten, wie mit Blähungen umzugehen ist.
Oft entstehen Bauchschmerzen, weil das Baby beim Trinken Luft mitschluckt. Wird die Luft nicht bei einem Bäuerchen aufgestoßen, kommt es zu schmerzhaften Blähungen. Das Bäuchlein ist dann prall und gespannt, das Baby weint und zieht immer wieder die Beinchen an den Leib.
Von Anfang an nach der Mahlzeit sollte der Säugling das Aufstoßen lernen, beim Wickeln an warmem Platz auch an eine leichte Blähungsmassage mit Windsalbe denken. Das beugt schmerzverzehrenden Blähungen, die Kind und Mama den Schlaf rauben, vor. Windsalbe ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Grundrezeptur der Windsalbe (unguentum aromaticum) kommt aus dem österreichischen Arzneibuch. Windsalbe enthält als Wirkstoff Kümmelöl, das sich positiv auf die Verdauungsvorgänge auswirkt und bei Blähungen Abhilfe schafft.

Neben dem medizinischen Aspekt ist die Babymassage eine wohltuende Sinneserfahrung für den Säugling und die Mutter. In Kombination mit der Windsalbe fördert die Blähungsmassage die Verdauung und steigert die Abwehrkräfte des Kindes. Viele Mütter haben das Gefühl, das es schon gleich beim Einreiben des Bäuchleins mit Windsalbe „knattert“.