Sparen fürs Kind
Am besten sollte man schon bei der Geburt mit dem Sparen beginnen. Beim Sparen helfen Sparschwein, Sparbücher und Tagesgeld-Konten. Welche Möglichkeiten gibt es noch? Lies hier unsere 10 Tipps zum Sparen.
10 Tipps zum Sparen
- Tipp 1: Beginne früh mit dem Sparen – am besten zur Geburt. Jeder Euro, der zusätzlich verzinst wird, erhöht das Startkapital für deine Kinder.
- Tipp 2: Zuerst ein nennenswertes Anfangskapital durch regelmäßige Sparraten aufbauen, das später fest verzinst angelegt wird.
- Tipp 3: Das gute alte Sparbuch ist out. Der Sparzins einfach zu niedrig – derzeit unter 1 Prozent.
- Tipp 4: Bevorzuge Spareinlagen wie Tagesgeld, Festgeld sowie Sparpläne. Hohe Einlagensicherheit, kein Verlustrisiko wie bei Aktien und Fondsanteilen, höhere Zinsen gegenüber dem Sparbuch.
- Tipp 5: Ist das Anfangskapital angespart, kommt das Festgeld mit ins Boot. Die längerfristige Kapital-Bindung vergüten Banken über höheren Guthaben-Zins. Zusätzlich gibt es heute Sparpläne mit Bonusstruktur. Je länger du sparst, umso höher wird der Bonus (teilweise bis zu 100 Prozent der Sparrate).
- Tipp 6: Tagesgeld-Konten sind meist kostenlos und ohne Frist kündbar. So kannst du attraktive Zins-Angebote verschiedener Banken flexibel nutzen. Gut kombinierbar mit anderen Sparformen.
- Tipp 7: Nicht von bunten Broschüren blenden lassen. Die Grundverzinsung im Auge behalten. Direktbanken bieten oft bessere Konditionen als die Filialbank um die Ecke.
- Tipp 8: Meide langfristig angelegte Versicherungsverträge.
- Tipp 9: Minimiere steuerlich bedingte Abzüge. Sparer-Pauschbetrag und Übertragung des Anlagevermögens aufs Kind reduzieren die Steuerlast auf die Zinszahlungen – und führen zu höheren Sparerträgen.
- Tipp 10: Bastele mit deinem Kind ein Sparschwein. Gerade für jüngere Kinder ist die Spardose immer noch das beste Mittel, um Sparen leichter begreiflich zu machen.