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Die Hebammen brauchen Ihre Unterstützung

In diesem Artikel:
Die viel zu geringe Vergütung, der Verlust der flächendeckenden Hebammenversorgung für die Familien, die hohe Zahl an Kaiserschnitten und deren dramatische Folgen für die Gesundheit der Frauen und Kinder - die Schilderung dieser Probleme wurde von Frau Dr. Merkel nicht nur ernst genommen, sondern mit klaren Hilfszusagen beantwortet. „Hebammen sind für die Gesellschaft wichtig und der Berufsstand muss erhalten bleiben“, lautet das Credo der Bundeskanzlerin, so Nitya Runte, Vorsitzende der HebammenInitiative.

Große Hoffnung auf Lösung der drängenden Probleme schöpft Nitya Runte aus den zugesicherten Gesprächsterminen. Spätestens bis Ende September soll ein gemeinsames Gespräch mit dem Gesundheitsminister, der Familienministerin und der Initiative „Hebammen für Deutschland“ im Kanzleramt stattfinden. Nitya Runte bekommt hierfür Unterstützung durch den BfHD und den Berliner Hebammenlandesverband, Mitglied im DHV. Sollte bei diesem Gespräch keine Lösung gefunden werden, so hat die Kanzlerin Frau Runte ihr Ehrenwort gegeben, sich erneut in die Diskussion einzuschalten, um eine Lösung des Problems sicherzustellen.

„Auch wenn sie sich nicht in ein möglicherweise laufendes Schiedsverfahren mit den Krankenkassen einmischen kann, so ist die Hoffnung berechtigt, dass das Gesundheitsministerium und die Krankenkassen endlich reagieren und einer dringend nötigen Erhöhung der Vergütung der Hebammen endlich zustimmen!", so die Hebammenvertreterin.


Auf der Seite www.hebammenfuerdeutschland.de findest du weitere Informationen

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