Geburtsbericht: Greta, 21. Oktober - im Geburtshaus geboren
Klar, hast Du Dir ein Bein gebrochen, leidest unter einer seltenen Viruserkrankung oder benötigst eine aufwendige Spezialuntersuchung, dann ist der Besuch eines Krankenhauses eine Selbstverständlichkeit, auf die Du Dich nicht freust, die Du aber als Notwendigkeit begreifst. Du nimmst stundenlanges Warten auf Untersuchungen hin, akzeptierst unangenehme Zimmergenossen, paßt Deinen Tagesablauf dem Stationsalltag an und erträgst die Anonymisierung Deiner Person als „das gebrochene Bein von Zimmer 13“. All das kannte ich aus eigener Erfahrung, so dass mir die lateinische Herkunft des Wortes „Patient“ von „erdulden, erleiden“ durchaus passend schien. Ich war nun gewillt, auch bei der Geburt unseres Kindes diese Erfahrungen zu erdulden, einfach im Sinne eines „Augen zu und durch, nach drei bis vier Tagen bist Du wieder zuhause, das ist halt der Preis, den Du für eine sichere Entbindung bezahlen mußt.“
Auf der Suche nach einer Hebamme, die mich im Wochenbett betreuen sollte, empfahl mir eine Kollegin, Kontakt zum Geburtshaus aufzunehmen, da die dort arbeitenden Hebammen diese Nachsorge anbieten. Ich machte einen Termin aus und las im Internet ein wenig um das Thema „Geburtshaus“ herum, denn ich hatte von Geburtshäusern vorher noch nicht wirklich etwas gehört. Das war der Moment, in dem mir zum ersten Mal klar wurde, dass es eine Alternative zwischen Entbindung im Krankenhaus und im trauten Heim gibt. Ich war also gespannt, was mir die Hebamme erzählen würde. Nach dem Gespräch ging ich unglaublich aufgeregt nach Hause, denn das war der Moment, in dem mir zum ersten Mal klar wurde, dass es FÜR MICH eine Alternative zu einer Entbindung im Krankenhaus gibt (eine Hausgeburt war für mich nicht vorstellbar). Nach mehreren Einzelgesprächen mit den vier Hebammen Andrea, Birte, Claudia und Susanne und dem Besuch des Infoabends war klar: Ich entbinde im Geburtshaus!
Kreißsaal oder Wasserbett
Wo eine Frau entbinden möchte, ist sicher eine Frage der persönlichen Einstellung, der bisherigen Erfahrungen und möglicherweise vorhandener Ängste. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, ganz individuell auf die Wünsche werdender Eltern einzugehen, wie heute. Ob Geburtshaus, die vertraute Umgebung zu Hause oder die technische Sicherheit im Krankenhaus, überall kommt man den Gebärenden immer mehr entgegen. Individuelle Wünsche lassen sich natürlich im Geburtshaus oder in den eigenen vier Wänden noch leichter realisieren. Auf der anderen Seite kommt im Fall einer Risikoschwangerschaft oder zu befürchtender Komplikationen nur das Krankenhaus in Frage. Für alle werdenden Eltern, die die Wahl haben, hier eine kleine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten.
Kein „Augen zu und durch“, sondern eine selbstbestimmte und natürliche Geburt unter der professionellen, aber einfühlsamen und individuellen Betreuung von zwei Hebammen, die nur für mich, meinen Mann und natürlich unser Baby dasein würden. Dass wir einige Stunden nach der Geburt nach Hause gehen würden, schreckte uns nicht ab, im Gegenteil, wir freuten uns sehr darauf, diese ersten so intimen und aufregenden Tage zu dritt in den eigenen vier Wänden zu erleben. Der Gedanke an die Wochenbettbetreuung gab uns auch die nötige Sicherheit, denn unsere Hebamme Andrea bzw. Susanne würde jeden Tag vorbeischauen und telefonisch immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ab diesem Zeitpunkt genoß ich die abwechselnden Vorsorgeuntersuchungen bei meiner Frauenärztin und bei den Hebammen im Geburtshaus. Ich hatte das Gefühl, von „beiden Welten“ das Beste zu bekommen.
So weit, so gut.
Die einzige Person, die nicht mitzuspielen schien, war unsere Tochter, die sich auch Tage nach dem errechneten Geburtstermin nicht anschickte, auf die Welt zu kommen. Die Rufbereitschaft der Hebammen ging aber nur bis Tag 14+, außerdem beginnt ab dem 10. verstrichenen Tag die deutsche klinische Gründlichkeit mit Wehenbelastungstest im Krankenhaus, ständigen CTG-Kontrollen etc. Ich biß also in den sauren Apfel und war widerwillig die „erduldende“ Patientin. Am Sonntag, den 21. Oktober, Tag 13 nach dem errechneten Termin, mit leichten Vorwehen und einem erst um einen halben Zentimeter geöffneten Muttermund, nach diversen körperlichen Aktivitäten wie Putzen, Spazierengehen, Bädern in wehenanstoßendem Öl, literweisem Trinken von wehenanstoßendem Tee und zahlreichen Akupunkturterminen stellte ich mich darauf ein, am Montag um 9.00 Uhr ins Krankenhaus zu gehen, um dort die Geburt einleiten zu lassen. Ich war ziemlich genervt und vor allem unglücklich, da ich mich sehr auf die Geburt im Geburthaus gefreut hatte. Ich versuchte mich vergeblich mit dem Gedanken zu trösten „Augen zu und durch, Hauptsache, die kleine Maus kommt endlich auf die Welt!“. Aber genau von diesem Gedanken war ich ja eigentlich abgekommen...
Am diesem Sonntagabend –mein Mann und ich lagen auf dem Sofa und schauten fern- merkte ich plötzlich und völlig überrascht, dass die Fruchtblase geplatzt war. Als Birte kam, die zu diesem Zeitpunkt Bereitschaft hatte, war der Muttermund bereits fünf Zentimeter geöffnet, und ich hatte recht heftige und regelmäßige Wehen. Wir unterhielten uns und plauderten, Birte beobachtete die Wehentätigkeit und die Herztöne des Babys. Nach etwa einer Stunde sagte sie, sie würde nun ins Geburtshaus fahren, alles vorbereiten und Claudia, der zweiten Bereitschaftshebamme, Bescheid sagen. Dass ich nun doch noch, fast sprichwörtlich in der letzten Sekunde, im Geburtshaus entbinden sollte, das hatte ich bis dahin noch gar nicht wirklich realisiert. Als wir nach einer aufregenden Autofahrt –ich konnte nämlich wegen der Wehen nicht mehr gut sitzen- im Geburtshaus ankamen, war das Geburtszimmer in gedämpftes Licht getaucht, Kerzen leuchteten, ich hörte das Plätschern des Wasser, das die Geburtswanne füllte, und dachte trotz heftigster Wehen „Ja, genauso habe ich mir das vorgestellt!“. Eigentlich wollte ich nur kurz in die Wanne, um ein bißchen zu entspannen, aber ich war so entspannt, dass die Geburt immer weiter voranschritt.
Um 23.29 Uhr erblickte unsere Tochter Greta im Geburtshaus Göttingen das Licht der Welt, lag in unseren Armen und begrüßte uns mit wachen Augen. Als wir um drei Uhr morgens nach Hause fuhren, nun zu dritt, waren wir überglücklich und aufgeregt. Und das allerbeste: Am Montagmittag rief ich im Krankenhaus an, um die Geburt mitzuteilen und den Termin zur Geburtseinleitung abzusagen. Ende gut, alles gut.
Geburtsbericht: Anne, 1. Dezember - zu Hause geboren
Unsere kleine Anne ist das zweite Kind, das zu Hause zur Welt kam. Der errechnete Geburtstermin war schon um zwei Wochen überschritten, als ich morgens früh um sieben Uhr Wehen spürte. Sie kamen schon regelmäßig alle fünf Minuten, als ich meinen Mann Martin weckte. Er brachte die beiden Großen (fünf und sechs Jahre) zu einer Freundin und ich rief unsere Hebamme Christine an, die mich bereits seit dem 5. Monat betreute und alle Vorsorgeuntersuchungen gemacht hatte. Als ich Christine kennen lernte, wusste ich sofort: Mit ihr kann ich meine Kinder bekommen, mit ihr geht alles gut. Ein Gefühl, ganz aus dem Bauch heraus.
Christine war die ganze Zeit mit ihrem Handy in Bereitschaft und immer erreichbar. Einmal besuchte sie ein Konzert, aber nicht, ohne vorher Bescheid zu sagen. Sie prüfte danach sofort, ob eine SMS von uns auf ihrem Handy war.
Gegen acht Uhr war Christine da. Sie ließ mir ein Bad ein, ich durfte mich entspannen, während die Hebamme und mein Mann vor der Wanne knieten. Und plötzlich waren die Wehen weg. Nach einer Stunde beschloss Christine, erst mal wieder zu fahren. Doch kaum war sie weg, ging es wieder los. Ich glaube, sie war noch nicht einmal zu Hause, als wir sie wieder zurückriefen. Und dann ging´s Schlag auf Schlag, Wehe auf Wehe. Ich lehnte im Wohnzimmer an der Kommode, während Martin mir mit einem Wärmekissen das Kreuzbein massierte. Christine hielt sich zurück, aber sie war immer präsent. Übrigens war von vornherein klar, dass sie, wenn es Schwierigkeiten geben würde und sie die Hausgeburt nicht zu Ende führen kann, sofort mit mir im Taxi zum nächsten Krankenhaus fährt.
Inzwischen war ich nur noch mit den Wehen beschäftigt. Es begann eine „zeitlose Zeit” . Regelmäßig hörte Christine mit einem speziellen Gerät auf meinem Bauch die Herztöne des Babys ab. Irgendwann riet sie mir, die Treppe auf und ab zu gehen. Doch kaum war ich einmal oben und kam wieder herunter, hatte ich bereits auf der letzten Stufe die erste Presswehe. Ich fiel Martin fast in die Arme, der mich auf der bereits vorbereiteten Unterlage ganz fest hielt. Christine schützte den Damm mit heißem Kaffee. Mit der 3. Presswehe kam Anne mit einem gewaltigen Schub in diese Welt. Christine hebt das neugeborene Baby nie sofort auf, sondern überlässt es der Mutter, als Erste nach ihrem Kind zu greifen. Das finde ich schön. Martin und ich konnten den Blick nicht mehr von Anne wenden. Später wurde unsere Kleine gewogen, übrigens in ihren Babysachen.
Christine hat die Kleidung bereits vorher gewogen und zieht das Gewicht später wieder ab. Sie bleibt, so lange wir sie brauchen. Irgendwann begleitete sie mich nach oben zum Duschen und später brachte sie mich ins Bett. Ich fühlte mich sicher und umsorgt. Eine Geburt zu Hause mit einer Hebamme, die man kennt und der man vertraut, ist wirklich eine runde Sache.
Geburtsbericht: Jasmin, 5. Juli - in der Klinik geboren
Vier Tage vor dem errechneten Geburtstermin fuhr ich mit meinem Mann Manfred ins Krankenhaus, nachdem kurz vorher die Fruchtblase gesprungen war. Wir haben uns ganz bewusst für die Entbindung in dem kleinen Krankenhaus im Nachbarort entschieden, weil wir nur Gutes gehört hatten und mir dort die ganze Atmosphäre gut gefiel. Von der Vorstellung, dass es jetzt bald losgeht, mussten wir uns rasch verabschieden. Ich wurde alle drei Stunden ans CTG gelegt. Zwischendurch gingen wir spazieren und ich durfte auch noch alles essen, worauf ich Appetit hatte. Doch mehr als Miniwehen, von denen ich auch rein gar nichts spürte, zeigte der Wehenschreiber nicht an. Ich bekam ein Antibiotikum, um eine Infektion zu verhindern, mehr geschah nicht.
Am nächsten Morgen begann man damit, die Geburt einzuleiten, zunächst mit Tabletten. Nichts geschah, der Muttermund war gerade mal einen Zentimeter geöffnet. In der darauf folgenden Nacht konnte ich die Wehen immerhin so deutlich spüren, dass sie mich am Schlafen hinderten.
Am dritten Tag rückte mein Wunsch nach einer Wassergeburt in weite Ferne. Jetzt bekam ich wehenfördernde Mittel über den Tropf. Ich wollte Manfred zwischendurch nach Hause schicken, aber die Hebamme, inzwischen bereits die dritte, die mich betreute, riet ihm, nicht lange zu bleiben. Es müsse jetzt endlich losgehen und auch das Wort Kaiserschnitt stand im Raum. Ich bekam eine Behandlung mit Akupunktur und siehe da, endlich begann sich der Muttermund zu öffnen.
Ich lag nun auf dem Bett in dem behaglich eingerichteten Kreißsaal, aber selbst der Gebärstuhl kam inzwischen nicht mehr in Frage. Zur Entspannung hörten wir Musik, Manfred streichelte meine Hand, aber als die Wehen stärker wurden, mochte ich nicht mehr berührt werden, weder von ihm, noch von der Hebamme. Ich konzentrierte mich ganz auf den Schmerz, der übrigens längst nicht so schlimm war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Trotzdem begann ich zu schnell zu atmen. Manfred zählte beruhigend die Atemzüge, wie wir es im Vorbereitungskurs gelernt hatten, das half ungeheuer. Die Eröffnungswehen begannen. Ich war jetzt schon den dritten Tag hier. Es war die sechste oder siebte Hebamme, die mich zur Geburt begleitete. Eine nette Frau mit südländischem Akzent und ruhiger Stimme. „Pressen, pressen, pressen“ sagte sie immer wieder, als es endlich so weit war, oder war es die Ärztin, die inzwischen dazu gekommen war? Die Stimme forderte mich auf, die Augen zu schließen, die Beine anzuziehen und mit den Armen meine Knie zu umfassen. Ich fühlte mich erschöpft aufgrund des Schlafmangels aber irgendwie immer noch erstaunt darüber, dass es nicht weher tat. Eher so wie die Krämpfe bei einem Magen-Darm-Infekt. Ich presste, etwa fünf Mal, leider wurde auch noch ein Dammschnitt nötig, dann flutschte das Baby aus mir heraus. Bis zu diesem Moment wussten wir nicht, ob wir einen Jungen oder ein Mädchen erwarten. Jetzt hatten wir unsere kleine Jasmin, süß, rosig und voller Käseschmiere. Manfred durfte die Nabelschnur durchschneiden und dann gab man uns ganz viel Zeit, einander kennen zu lernen. Jasmin lag auf meinem Bauch und suchte schon nach kurzer Zeit mit kleinen Schmatzlauten die Milchquelle. Wir waren voller Staunen über diesen kompletten kleinen Menschen, der uns mit großen Augen anschaute und an dem alles dran war. Der kleine Mund, das Näschen, die winzigen Zehen und Finger. Ein wunderbarer Moment.
Silvia (34), Baby Jasmin, 2900 Gramm,
49 cm, Kopfumfang 32,5 Zentimeter
Geburtsbericht: Tim, 3. Januar - per Kaiserschnitt zur Welt gekommen
Mit meinem Mann Christian hatte ich alle Vorbereitungskurse besucht, er wollte bei der Geburt dabei sein und ich war fest entschlossen, unser Baby ambulant in unserm Stadtkrankenhaus zu bekommen. Vier Tage nach dem errechneten Termin fuhren wir mit regelmäßigen Wehen ins Krankenhaus.
Dort wurde sofort eine CTG-Untersuchung gemacht, die deutliche Wehen zeigte. Allerdings öffnete sich mein Muttermund auch in den nächsten Stunden nicht mehr als einen Zentimeter. Ich durfte ein warmes Bad nehmen und versuchte, mich in Christians Armen zu entspannen. Danach bekam ich einen Wehentropf, um die Geburt voran zu treiben. Es kamen Wehen, die ich auch deutlich spürte. Dann wurde festgestellt, dass die Herztöne unseres Kindes runter gingen. Der Oberarzt wurde gerufen und der entschied, ohne mit mir lange zu reden, einen Kaiserschnitt zu machen. Ich war todunglücklich, weil ich doch so gern mit unserem Kind sofort nach der Geburt wieder nach Hause gegangen wäre, in die vertraute Umgebung, in unser bequemes Bett. Doch daraus wurde nichts.
Plötzlich ging alles ganz schnell. Man bereitete mich auf die Operation vor, ich musste einige Formulare unterschreiben und dann ging es auch schon in den OP. Christian hielt die ganze Zeit meine Hand. Er sah sehr besorgt aus. Ich bekam eine PDA, von der ich nichts gespürt habe. Im OP konnte ich nicht sehen, was passierte, weil ein Sichtschutz angebracht war, aber die Anästhesistin sagte: Gleich ist Ihr Kind da. Ich kann mich nicht richtig erinnern, wie es dann weiter ging. Ich war sehr aufgeregt.
Dann war Tim da. Er wurde von einer Hebamme und seinem Vater erst einmal versorgt. Dann durfte ich ihn endlich sehen. Wunderschön sah er aus mit seinen schwarzen Flaumhaaren und den großen dunklen Augen. Im Kreißsaal haben wir drei uns dann erst mal richtig kennen gelernt.
Später bat ich die Hebamme, Tim stillen zu dürfen. Sie zeigte mir, wie ich ihn am besten halte, damit die Kaiserschnittnarbe nicht so weh tat.
Ich bin froh, dass ich keine Vollnarkose bekommen habe, so habe ich die Geburt wenigstens doch etwas mitbekommen und konnte unser Kind schnell in den Arm nehmen.
Daniela Kruse mit Tim, 54 cm groß, 3240 g schwer
Geburtsbericht: Leonie, 22. April - im Geburtshaus zur Welt gekommen
Es waren noch 14 Tage bis zum errechneten Geburtstermin und nichts sprach dagegen, dass meine Frau Monika und ich noch einmal in die Sauna gingen. Wir verbrachten einen schönen, entspannten Tag mit mehreren Saunagängen. Doch kaum zu Hause, sah ich, dass Monika leicht zusammenzuckte. Was ist los, wollte ich wissen, aber sie tat es meiner Handbewegung ab. Wenige Minuten später dasselbe. Eindeutig Wehen. Ich bestand darauf, die Abstände zu messen. Erst waren es sechs, dann fünf, dann vier Minuten. Wir riefen die Hebamme an, die auch schon meine Frau entbunden hat. Als wir vor dem Geburtshaus ankamen, fuhr sie im selben Augenblick auf den Hof. Für eine Entbindung im Geburtshaus hatten wir uns entschlossen, weil uns die private, angenehme Atmosphäre dort besser gefiel, als im Krankenhaus.
Schon bei unseren ersten Kindern, der Großen und den Zwillingen, war es jedes Mal sehr schnell gegangen, damit rechneten wir auch diesmal. Es wurde ein CTG gemacht, die Hebamme untersuchte den Muttermund, dann durfte sich Monika erst einmal in der großen Badewanne entspannen.
Geburtsberichte von Vätern
Wie erleben Väter die Geburt? Lies auf www.väterzeit.de weitere Geburtsberichte von Vätern!
Wir albern herum und sind recht locker, bis wir aus einem anderen Raum das laute Schreien einer Gebärenden hören. Das ist nicht so angenehm. Monika darf sich hinlegen, laufen oder sich während der Wehen, die langsam spürbar werden, auf einen Petziball stützen, das überlässt die Hebamme ihr. Im Geburtszimmer brennen Kerzen und Duftlampen. Die Hebamme untersucht noch einmal den Muttermund und ist erstaunt, dass der bereits auf acht Zentimeter geöffnet ist. Das Baby kommt bald, sagt sie. Wir haben diesmal aus beruflichen Gründen nicht an den Geburtsvorbereitungskursen teil genommen, aber die Hebamme gibt genaue Anweisungen. Ich unterstütze Monika, indem ich mitatme und ihren Kopf stütze. Sie hat sich entschieden, unser Kind im Liegen zu bekommen. Und wieder geht es schnell. Drei oder vier Presswehen, ich habe jedes Mal mitgepresst, und Leonie ist da. Unser kleines Mädchen wird Monika auf die Brust gelegt. Man lässt uns alleine und wir genießen diesen wunderbaren Moment, der mir jedes Mal die Tränen in die Augen treibt. Irgendwann kommt die Hebamme zurück und ich darf meine Tochter abnabeln. Während Monika weiter versorgt wird, darf ich helfen, Leonie zu wiegen und zu messen. Die Hebamme lobt mich für die gute Mitarbeit. Welchen Vater würde das nicht stolz machen. Monika hat plötzlich einen Riesenappetit und wir bekommen wenig später erst einmal etwas zu essen. Es ist früher Morgen. Den neuen Tag wird Leonie schon zu Hause verbringen.
Ernst Pawlik, Töchterchen Leonie, 51 cm groß und 2490 g schwer
Geburtsbericht: Christin, 14. Juni - in der Klinik geboren
Erst einmal stelle ich mich kurz vor. Mein Name ist Jeanette und ich habe bereits zwei Söhne (3,5 Jahre und 1 Jahr). Die kleine Christin, sie hat am 14.06.2007 das Licht der Welt erblickt war eigentlich noch nicht geplant. Aber was lässt sich schon wirklich so planen!
Die Schwangerschaft an sich verlief sehr gut, ich hatte kaum Beschwerden und auch die beiden Jungs waren nicht zu anstrengend! Da mein Frauenarzt die letzten zwei Wochen vor dem errechneten ET mal wieder Urlaub machte, hatte ich bei den beiden anderen Schwangerschaften auch schon, wurde ich für den Fall der Fälle an das Krankenhaus überwiesen.
Angebote zur Geburt
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Hebammen aus deiner Region!
Geburtshäuser und Geburtskliniken in deiner Stadt!
Am 04.06.2007 war es recht heiß im Main-Taunus-Kreis und ich habe vor lauter spielen mit den Kindern nicht gemerkt, das ich viel zu wenig getrunken hatte. Da es mir am Abend nicht besonders gut ging, bin ich mit meinem Mann zusammen am 05.06.2007 gegen 1 Uhr in die Klinik gefahren, wo man ein CTG geschrieben hat. Man forderte mich auch viel zu trinken, aber das schaffte ich nicht, also wurde ich an den Tropf gelegt. So gegen 6:00 Uhr durften wir dann wieder nach Hause fahren, weil sich alles als falscher Alarm entpuppte. Ich sollte aber dann in 2 Tagen wieder kommen zum CTG schreiben. Ja, in 2 Tagen war der errechnete ET, wir haben also CTG geschrieben und sind danach wieder nach Hause gefahren. Am Samstag und Montag drauf genau das gleiche wieder. Am Mittwoch haben Sie dann ein Belastungs-CTG geschrieben, aber auch hier war nichts zu erkennen, ausser das ich mal wieder zu wenig getrunken hatte. Es wurde spät an diesem Mittwoch bei uns, und als wir so gegen 23:50 Uhr ins Bett gingen, hatte ich schon ein komisches gefühl in der Magen gegend. Naja dacht ich noch, vielleicht alles nur zu viel gewesen. Wir sind dann auch recht schnell eingeschlafen! Gegen 1:30 h bin ich wieder wach geworden, die viele Flüssigkeit wollte mal wieder raus, aber was war das, ich hatte auf einmal so ein merkwürdiges ziehen. So etwas kannte ich noch nicht, da ich bei den beiden anderen Schwangerschaften dieses nicht gespürt hatte. Ich habe mal vorsichtig meinen Mann geweckt und er hat beschlossen, das wir besser gleich wieder in die Klinik fahren. Nach unserem eintreffen dort, wurde erst einmal wieder ein CTG geschrieben, diesmal sah die Hebamme leichte Wehen, die aber noch nich kräftig genug waren. Beim Aufnahmegespräch hatte ich bereits mitgeteilt, das ich gern eine PDA hätte und so kam es, das mir diese nach dem Schichtwechsel gelegt werden sollte. Meine größte sorge war nun, wann ist endlich dieser blöde Schichtwechsel. Da ich mich im Zimmer und auf dem Gang frei bewegen konnt, habe ich dieses Angebot gern angenommen. Und so kam es, das die Wehen immer heftiger und schneller kamen. Kurz vor 6 Uhr wurde ein weiteres CTG geschrieben und eine Ärztin schaute sich den Muttermund an. Er wäre noch nicht weit genug geöffnet, aber die Wehen wären sehr gut und schon sehr kräftig. Die Ärzte für die PDA wären schon informiert und würden auch gleich kommen. Gleich, ja für die waren das 10 Minuten, für mich wie 10 Stunden. Aber sie kamen wirklich und legten mir trotz bereits heftiger Wehen noch die PDA. Wenn auch alles immer etwas kompliziert verlaufen muss, aber wir haben es geschafft diese zwischen zwei Wehen zu legen. Aufgrund der PDA wurden die Wehen etwas schwächer und mir wurde noch ein Wehentropf gelegt. Es war wohl schon so gegen 8 Uhr, als man mir eine bequemere Position im liegen anbieten wollte, aber ohne Hilfe war das so nicht zu machen. Also musste mein Mann mir helfen mich auf die rechte Seite zu drehen und mein linkes Bein wurde hochgelagert. Weiterhin war ich die ganze Zeit am CTG und der kleinen ging es super. Die Ärztin schaute und meint, es würde noch ein wenig dauern, aber wir schaffen es in Ihrer Schicht. Super dachte ich, die geht noch bis 14:30h, tolle aussichten. Aber so weit kam es nicht mehr. Die Hebamme überlegte gerade, wie sie den Geburtsvorgang evtl. noch etwas beschleunigen könnte und da meinte ich nur, eben bin ich geplatzt. Da staunte die Hebamme nicht schlecht, nach nur 3 mal richtig pressen war unsere Tochter um 8:46 h auf der Welt.
Braunen Haaren mit Blonden Spitzen gesträhnt bekam ich kurz drauf ein kleines nasses Bündel auf meinen Bauch gelegt und da war Sie, wieder einmal ein kleines Wunder. Nachdem ich versorgt war, wurde Christin auch versorgt. Sie war 51 cm groß und hatte 3585 g, Kopfumfang war 35 cm. Aber das Gewicht hatten wir bei der U2 bereit getoppt, wir waren da schon 3600 g schwer.
So und nun wünsche ich allen eine super tolle Schwangerschaft und ebenfalls eine schnelle und schmerzfreie Geburt.
Geburtsbericht: Delina Andra, 11.Dezember - zu Hause geboren
„Unser Baby ist in den Himmel geflogen – es kommt wieder zu uns. Ja sicher – es kommt wieder zu uns!“, kommentierte unser knapp dreijähriger Sohn Samionos nach der endgültigen medizinischen Feststellung am 19. Dezember 2009, dass unser Baby verschwunden war, bevor es überhaupt richtig zu merken war. „Es kommt wieder zu uns!“ – Mir trieb diese kindliche Sicherheit und dieses naive Vertrauen in das Leben die Tränen in die Augen.
Ostern wussten wir es dann sicher – wir bekommen wieder ein Baby! Die Freude war etwas gedämpft durch die Angst, es könnte wieder so sein wie gerade eben erst erlebt. Heftige Bauchschmerzen bei Anna führten dann auch zu einer zweiten Ultraschalluntersuchung – und zur Vergewisserung: Unser Baby ist noch da!
Dann fingen die Planungen an: Wenn unsere beiden Söhne, Elijah und Samionos, in ein Zimmer sollen, dann braucht es noch einen Ausbau des angrenzenden Dachraumes – als Schlafzimmer, damit das neue Baby ein eigenes Zimmer bekommt!
Viel Arbeit und zusätzliche Schwierigkeiten mit der Eröffnung unseres Waldkindergartens ließen die Monate vergehen, und schon waren wir sechs Wochen vor dem errechneten Termin. Ich musste beruflich verreisen. Anna ging also jeden Tag in den Wald zum neuen Kindergarten, zuhause zwei Kinder, versorgte Haushalt und noch unsere Tiere.
Hebamme: "Bald ist es soweit!"
Dann stellte unsere Hebamme Dorothee vom Heilhaus in Kassel bei der Vorsorge fest: „Muttermund schon geöffnet, Gebärmutterhals schon ganz weich und fast nicht mehr zu fühlen – liebe Anna, wenn ich Deine Ärztin wäre, würde ich Dich jetzt ins Krankenhaus schicken!“
Diese Nachricht traf mich am Telefon wie ein Keulenschlag! Beide Brüder waren schöne Hausgeburten, natürlich sollte unser Drittes auch zu Hause kommen. Ich jetzt sechshundert Kilometer von zu Hause weg und daheim eigentlich unabkömmlich. Ich war wie gefangen in der Ferne. Meine hochschwangere Anna aber blieb ganz ruhig: „Unser Baby kommt noch nicht! Keine Angst – mach’ Deine Arbeit erst fertig und brich’ nichts ab!“
Die zwölf Tage von zu Hause weg vergingen dann wie im Flug – so als würde die Zeit schneller vergehen, wenn man besonders viel machte. Jeden Tag mindestens zwei Mal telefonieren brachte den nötigen Austausch mit Anna und das Gefühl, noch rechtzeitig alles verlassen und an Mitarbeiter übergeben zu können, wenn ich nach Hause hätte durchstarten müssen. Unser Baby blieb aber ruhig und ließ mich planmäßig nach Hause kommen.
Überhaupt – unser Baby hatte anscheinend eine stille Übereinkunft mit Anna getroffen: „Liebe Mama, wenn Du Zeit und Ruhe hast – dann komme ich, und auf keinen Fall früher, ich will nämlich auch zu Hause geboren werden!“
Das Baby lässt sich Zeit
So war letztendlich erstaunlich, was Anna noch alles vor der Geburt machte – oder mitmachte: Äpfel ernten und einlagern, Hühnerstall sauber machen, Garten aufräumen, den Riesenhaushalt mit zwei kleinen Kindern organisieren, den Waldkindergarten umstrukturieren mit einer neuen Mitarbeiterin, mit anderen Müttern im Heilhaus treffen, unsere Wachteln ausmisten, eine große Gemeinschaftsjagd zusammen mit den Kindern besuchen mit anschließendem Schüsseltreiben, Niedensteiner Weihnachtsmarkt zur Präsentation unseres Waldkindergartens vorbereiten, Tante zum Geburtstag im Harz besuchen, mit beiden Kindern den Betriebsausflug des Johanneshofs zur Messe in Hannover begleiten (bei massivem Schneetreiben) und am 2. Advent den Weihnachtsmarkt in Niedenstein mit durchführen! Nicht aufgezählt sind zahlreiche leckere Mahlzeiten, die Anna ihrer Familie bereitete und die gründliche Ordnung im ganzen Haus, die besonders vor einer Geburt sein muss! – Eine bewundernswerte Kraft, die von Anna als werdender Mutter ausgeht! „Ich bin doch nicht krank – ich bekomme nur ein Baby!“
Am Freitag, den 10.12.2010, gab mir Anna mit auf den Weg zur Arbeit, dass unser Baby sich wohl auch auf den Weg machen würde….. o.k….. dann ist es jetzt wohl so weit ….. Ich sollte aber ruhig erst noch arbeiten. Anna ging dann am selben Nachmittag noch mit allen Kindern zu Heike zum Reiten und abends, als wir unsere Kinder ins Bett gebracht hatten, war die Aussage schon konkreter. „Jetzt dauert es nicht mehr so lange!“ Ich räumte erst einmal den Schnee vor der Haustür, damit der Klapperstorch sicher landen konnte und nicht an unserem Haus vorbeischlitterte.
Es ist soweit - das Baby kommt!
Anna ging dann auch zeitig zu Bett und schlief bald ein, um mich dann um drei Uhr früh zu wecken! „Jetzt kommt unser Baby!“ Oh je, das Dritte kann doch viel schneller da sein als die Vorhergehenden! Anna hatte Hebamme Dorothee schon angerufen und dazu noch Maria – eine liebe Freundin, die auf unsere beiden Jungs achtgeben wollte und, selbst schwanger mit ihrem Dritten, natürlich auch die Geburt erleben wollte.
Um 3.30 Uhr waren die Handtücher und Wasser gewärmt, die von Dorothee vorher schon mitgebrachte Tüte mit Geburtshilfeutensilien stand bereit und auch Maria traf schon ein. Anna suchte sich einen Platz im Wohnzimmer auf dem Teppich – ins Bad oder ins Schlafzimmer wollte sie nicht, um die Kinder nicht zu wecken. Die Wehen kamen schon jede Minute und ließen kaum noch Zeit zum Durchatmen, und Anna suchte eine Position im Vierfüßler-Stand – Oberkörper auf dem Couchtisch – ein Arm auf der Tischplatte mit festem Klammergriff an der gegenüber liegenden Kante – was ich dankbar zur Kenntnis nahm, da es mir blaue Flecken am Unterarm ersparte – ach – dummes Gerede – während dessen nahm ich gar nichts zur Kenntnis – nur das Dorothee um 3.45 Uhr kam und Anna und unser Baby gleich nach ihrer Ankunft zum Endspurt ansetzten! Dorothee rief gerade noch im Heilhaus an und bat um geistig seelische Unterstützung für uns und unser Baby, stützte dann noch den Damm mit warmen Tüchern und kommentierte: „Es ist gleich da!“
Um 3.55 Uhr wurde Anna unter einer Wehe so laut, dass unsere Jungs aufwachten und Maria zu ihnen eilte. Während Maria unseren Kindern half, richtig wach zu werden, schlüpfte unsere Delina Andra vollends – um 4.01 Uhr am Samstag, den 11.Dezember 2010. Ein zartes Mädchen mit 3120 Gramm und 49 Zentimetern – rosig und so, wie es sein soll! Nach kurzem Aufschrei schmiegte sich Delina in Mamas Arm – just als Maria, Samionos und Elijah ins Wohnzimmer kamen. So war Maria doch um das Ende der Geburt herumgekommen, und alle standen aufgeregt und staunend um Mutter und Kind herum. Auch Samionos und Elijah hatten die Geburt verschlafen, durften dann aber gemeinsam die Nabelschnur durchschneiden. Die Nachgeburt kam schnell und ohne Probleme und wurde dann gleich eingefroren, um wie bei Samionos und Elijah unter einem extra für Delina eingepflanzten Apfelbaum eingegraben zu werden.
Delina ist gesund und alle sind froh
Delina hatte mittlerweile angefangen, an Mamas Brust zu nuckeln und wirkte rundherum zufrieden. Da Anna ein wenig gerissen war, musste sie noch genäht werden, was nach einer Stunde kuscheln mit Anna und den Brüdern auf dem Teppich (mit steriler Unterlage) geschehen sollte. Delina kam in Papas Arme, und Samionos und Elijah setzten sich daneben aufs Sofa.
Dorothee bereitete etwas abgewandt von den Kindern alles vor und erklärte dabei genau, was sie tat, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, zu verstehen. Als sie dabei von der Betäubung vor dem Nähen sprach, reagierten Samionos und Elijah ganz entsetzt und fragten, ob Mama jetzt sterben müsse. Die zwei stellten einen Zusammenhang her zwischen dem Vorgang des Schlachtens eines Rindes und jetzt der Betäubung ihrer Mama. Das Schlachten hatte sie sehr interessiert und sie hatten sich den Vorgang des Tötens genau erklären lassen. Dabei kam mehrfach die Aussage, dass das Rind erst betäubt wurde vor dem Töten. Für die Kinder damit ganz klar, wenn jemand betäubt wird, dann soll er getötet werden. Da die Zwei offene Erwachsene als Regel erleben, konnten sie ihre logische Befürchtung gleich in Worte fassen und erfahren, dass es ganz unterschiedliche Betäubungen gibt und ihrer Mama damit kein Leid zugefügt wurde – gewiss für die Zukunft hilfreich!
Delina kam nach diesem Eingriff gleich wieder nackt auf die Haut ihrer Mama und wurde dann erst nach weiteren intensiven Kuscheleinheiten gemessen und gewogen. Nach einem kleinen gemeinsamen Frühstück waren gegen 8 Uhr alle redlich erschöpft, und der Teppich im Wohnzimmer wurde mit Decken und Kissen zum Familien-Ruhelager umgestaltet, so dass Hebamme Dorothee zufrieden nach Kassel zurückkehren konnte. Maria ordnete noch das eine und andere und fuhr dann auch heim.
Geburt zu Haus ist etwas schönes, da es eine vertraute Umgebung ist.
„Schwangerschaft ist keine Krankheit! Und Geburt kann in vertrauter Umgebung etwas ganz Schönes sein! – Delina Andra ist sicher noch nicht unser letztes Kind!“, sagte Anna beim nachgeburtlichen Frühstück.
Wir möchten mit dieser Geschichte allen danken, die dieses wunderbare Erlebnis für uns in dritter Auflage möglich gemacht haben – allen voran den Hebammen des Heilhauses Kassel und der Kinderärztin Dr. Gerda Wienforth, die zur U2 ins Haus gekommen ist. Und wir wollen mit dieser Geschichte Mut machen, sich gegebenenfalls auch einmal mit dem Gedanken auseinander zu setzen, dass Schwangerschaft und Geburt etwas ganz Natürliches sind – natürlich in der ganzen Bandbreite des Erlebens, wo Schmerz eben auch dazu gehört!
Günther Dieter