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Bundesstiftung unterstützt Schwangere individuell und finanziell

In diesem Artikel:

Damit der „Babybauch“ nicht „Konflikt“ bedeutet

Bundesstiftung unterstützt Schwangere individuell und finanziell

Eigentlich sind sie recht unscheinbar, doch ihr Erscheinen sorgt meist für eine Welle an Gefühlen – schließlich zeigen die zwei Streifen auf dem Teststäbchen eine Schwangerschaft an. Doch nicht allen Frauen ist angesichts dieses Ergebnisses zum Jubeln zumute: Sie befinden sich in schwierigen finanziellen Verhältnissen, haben Beziehungsprobleme oder befürchten aufgrund persönlicher Konfliktsituationen, der Mutterrolle nicht gerecht werden zu können. Tatkräftigen Beistand finden Betroffene seit nunmehr 25 Jahren bei der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz ungeborenen Lebens“.

Jährlich werden unter ihrem Dach 150.000 schwangere Frauen im persönlichen Gespräch beraten und bedarfsweise finanziell bei Erstausstattung, Wohnungseinrichtung oder Babypflege unterstützt.

97 Millionen Euro werden hierfür pro Jahr vom Bund zur Verfügung gestellt. Die Stiftung ist dem Bundesfamilien- ministerium angegliedert. Die Antragsstellung ist dabei ausschließlich über die örtlichen Schwangerenberatungsstellen möglich.