Mit Babybauch gut durch den Sommer
Wichtig ist, besonders an warmen Tagen, viel zu trinken. Der Körper braucht jetzt mehr Flüssigkeit – auch, um den Fruchtwasser-Pool fürs Kind zu füllen. Zwei Liter am Tag sollten es sein. Frischer Pfefferminztee oder Wasser mit Zitrone wirken kühlend und löschen den Durst nachhaltig. Und ein schlankes Joghurt-Lassi ersetzt so manchen Eiskaffee.
Rein ins Wasser!
Leichte Bewegung tut gut – ein kleiner Spaziergang oder ein paar Bahnen im Schwimmbad, vorzugsweise in den Morgen- oder Abendstunden. Das hält den Kreislauf auf Trab und beugt Wassereinlagerungen vor. Auch Badesee ist erlaubt. Aber Vorsicht: Zur Vermeidung einer Scheiden- oder Blasenentzündung Badeanzug oder Bikini nach dem Bad am besten sofort wechseln. Denn eine Infektion kann vorzeitige Wehen auslösen. Bei Anzeichen wie Juckreiz, Brennen, Rötungen oder Schwellungen ist deshalb der Gang zum Arzt angesagt.Sommermütter
Sommermütter sind übrigens in der Mehrheit: Die meisten Babys kommen in Deutschland im Juli, August und September zur Welt.
Kommt die Mittagshitze, sollten Schwangere unbedingt die pralle Sonneneinstrahlung meiden. Dann heißt es: Beine hoch und schön langsam. Kühle Arm- und Fußbäder helfen, die Körpertemperatur zu regulieren. Bei zu niedrigem Blutdruck hilft ein Zusatz Rosmarinöl oder -bademilch.