So lernen Kinder spielend Medienkompetenz - Spaß mit Computer-Games
Klare Regeln
Wie lernen Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit Computer- und Videospielen? Wichtig ist, gemeinsam zu vereinbaren, wie oft, wie lange und vor allem welche Games Kinder spielen dürfen. Kinder bis drei Jahre sollten sich besser auf dem Spielplatz austoben. Denn in diesem Alter sind sie vor allem damit beschäftigt, die reale Welt zu begreifen, und können mediale Eindrücke oft noch gar nicht verarbeiten. Kinder bis 7 Jahre sollten nicht länger als 30 Minuten täglich vor dem Bildschirm sitzen, Kinder bis 10 Jahre nicht länger als 45 Minuten.Während jüngere Kinder feste Zeiten pro Tag nutzen und keinen Zugang zu Bezahlsystemen erhalten sollten, können ältere Kinder ab zehn Jahren lernen, sich ein bestimmtes Budget an Zeit und Geld selbst einzuteilen. Bei der Spielauswahl orientieren Eltern sich am besten an den Alterskennzeichnungen der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK) auf den Spiele-Packungen, an Spielempfehlungen von Ratgebern wie „Spielbar“, oder an Kindersoftware-Preisen wie TOMMI und GIGA MAUS. Zudem sollten Eltern ihr Kind dafür sensibilisieren, dass es online keine persönlichen Daten preisgibt – etwa bei der Anmeldung auf Spiele-Portalen oder während der Kommunikation mit Spielpartnern.
Safety first
Gerade bei Spiel-Anfängern ist zu empfehlen, den Internetzugang bei den Konsolen zu begrenzen. Unbedingt ratsam: die Sicherheitseinstellungen der Hersteller nutzen! Bei der PlayStation lassen sich über das Menü Sicherungsstufen einstellen – von der Benutzung des Internet-Browsers bis hin zur Zulassung bestimmter Spielinhalte. Hilfreich ist die Möglichkeit, Minderjährigen ein angepasstes Online-Profil (Online ID) zu erstellen. So können Eltern vorbeugen, dass ihre Kinder mit problematischen Inhalten in Berührung kommen. Auch die Microsoft-Konsolen bieten Jugendschutzeinstellungen: Das Gerät erkennt automatisch, mit welcher USK-Altersfreigabe ein Spiel versehen ist, und gleicht sie mit der Altersgrenze ab, die von den Eltern in der Konsolen-Steuerung festgelegt wurde. Daneben können Eltern mit dem „Familien-Timer“ die Spielzeit ihrer Kinder festlegen. Beim Onlinenetzwerk „Xbox Live“ können Eltern festlegen, mit wem ihr Kind kommunizieren darf und ob fremde Nutzer dessen Freundeslisten einsehen können – und verhindern, dass es Werbung für Spiele sieht, die nicht seinem Alter entsprechen. Auch bei Nintendo-Konsolen können Eltern unter den Altersbeschränkungen per Passwort den Zugang auf Spiele beschränken, die laut USK für die Altersgruppe ihres Kindes freigegeben sind sowie die Online-Funktion teilweise oder ganz sperren.Branding Beispiel Mobil Höhe 800 px - mittig gestaltet
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